Sonntag, 17. November 2013
und der Igel sprach: "aufgewärmtes Futter ist kalter Kaffee"
Der Supergau im Kopf. Die totale Überforderung die dann und wann eintreten kann, wenn zu viele Dinge auf einmal in eine Ordnung gebracht werden wollen. Im Grunde ist es schier unmöglich eine lineare Folge nicht nur zu arrangieren sondern sich auch an sie zu halten. Halten, verhalten, abhalten, anhalten und nur weil der Igel es kann, auch fern-halten.
Gelingt es jedoch unter Umständen, die frei von jeder Konditionierung sind, den Totalausfall zu vermeiden, ist es wie ein Feuerwerk und man hat das Gefühl, man stehe auf der richtigen Seite der Macht.
Aufgewärmte Beziehungen sind ebenso geschmacklos wie aufgewärmtes Essen. Die meist nahrhaften Geschichten die das Leben schöner machen, sind ehrlicher weise beim zweiten Verzehr eben auch nur zweite Wahl.
Ohne Zweifel schmecken nur die wenigsten Gerichte nach dem Aufwärmen besser. Dem Igel für seinen Teil fallen bis heute keine adäquaten Gründe ein a) Gerichte oder wahlweise b) gescheiterte Zusammenkünfte wieder aufzuwärmen. Geht man eine Etappe zurück und wendet jenes Kalkül auf die Zusammenkunft an, so ist währenddessen die Nahrung ihrer selbst, eine Vorstellung zweier die immer und immer wieder dasselbe konsumieren und schlimmstenfalls vergessen haben, wie es eigentlich mal geschmeckt hat. "Fatal" sagte der Schwan und stieg von der Ente.
Doch all die humoristischen Metaphern für eine Zeile beiseite, so ist es doch am Ende des Tages Ziel a) und b) immer gleich gut schmecken zu lassen. Zu der Nummer gehören entweder zwei Menschen die sich nicht satt werden oder ein Koch im Lokal seines Vertrauens der den Geschmack niemals zu verlieren scheint.
Paradox, doch kommt der Igel nicht umhin sich zu fragen, ob es in diesen vorgeschlagenen Variationen nicht etwa vergleichbar wie auf einem Friedhof ist, wo die Menschen ihr Leben geben würden um dahin zu kommen. Man gibt ab diesem Zeitpunkt sein letztes Hemd, die letzte Brise der „was kostet die Welt Einstellung“ und weil es weiß ja keiner, sein Herz.
Ist der Schrank und das Konto dann leer ist es nur noch einen Schritt zum automatisierten Supergau der Gedanken. Dann entscheidet das Mobilfunktelefon welche Posteingänge unter dem Fach „Sonstiges“ landen. Wäre die Nummer sinnvoll, so würde ein aufgewärmtes Mahl besser schmecken, als frisch zubereitet und für jeden einzelnen gäbe es zwei bis siebzehn Briefkästen am Haus, an der Wohnungstür, vor dem Grundstück und vor allem einen Mülleimer der ständig überquellen würde, für Werbung.
Der Überbringer könnte sodann entscheiden, wie es technisch ebenfalls mitunter unkontrollierbar geschieht, welche Botschaft für den Empfänger, zu welcher Kategorie passt.
Bestenfalls landen dann Rechnungen im Müll und die Gutscheine, Weihnachts-, Geburtstags-, und Valentinsgrüße im Prioritätskasten. (Auch bekannt als Posteingang, Freunde und Bekannte oder direkt auf den Kasten getackert.)
Für eine Beschwerde ist es meist zu spät und das Einzige was bleibt, ist die Erkenntnis sich mit Tatsachen manchmal einfach abfinden zu müssen und das was man ändern kann, auch ändern zu wollen.
Der Igel für seinen Teil vergleicht schon seit jeher gern mit kaltem Kaffee.
Ist a) oder b) nicht mehr schmackhaft, gibt es glücklicherweise an mindestens jeder Ecke einen Starbucks, an jeder zweiten einen Bäcker und im Notfall einen Flug bis dorthin, wo er ihn ernten kann.
Donnerstag, 3. Oktober 2013
und der Igel sprach: "Blumen die welken, blühen nicht..."
Eine allgemeingültige Bezeichnung für, sagen wir in etwa eine Verbundenheit, eine Zuwendung erster Güte, lautet nicht etwa Lüge oder Wut oder gar noch schlimmer Trennung, sondern Hingebung und ja wenn man es schon auf den Punkt bringen möchte, auch den Glauben an Wahrheit.
An was sollte man noch glauben, als wenn nicht an das Ehrlichste und Einfachste wonach ein jedes Wesen bei Leibe zu streben ersucht?
Lieder die wahrer sind als das man sie hören möchte.
Deren Inhalt, Worte und zwischen den Zeilen Wirklichkeit zollen.
Eines Tages wenn erneut ein Wortgefecht, ein Krieg der Inhalte tobt, wird man durch Überlistung auch ein oder zweimal gewinnen können. Gewinnen wie im Spiel das tagtäglich vor Augen läuft.
Die Nummer mit der Zweisamkeit, die Sache, der Glaube an das Eine.
Das Wahre.
Seien wir ehrlich, so Wahrheitsgetreu man nur sein kann.
Woran soll man Glauben, wenn nicht an das was im allgemeinen als Gewissheit über diese oder jene Sachlage gehandelt wird.
Jene Realität von der man demnach zu glauben, gar zu trauen vermochte, hat
sich zum Sterben gelegt.
Der Igel, der sich anders als in gewohnter Manier, nicht daran versuchte etwas zu sein was er nicht ist oder gar war, überdachte sorgfältig die Einheit von Vertrauen, Vergangenheit und ein wenig den Inhalt des vollen Wortes der Verzweiflung.
War es sodann nur ein verzweifelter Versuch perfekt zu sein. Perfekt, einwandfrei, ohne jeden Zweifel wohlwollend mustergültig. Stempel nun in diesem und nächsten Moment einmal hin oder her.
Legen wie uns nicht selbst eine Art Prägung zu, von der wir denken sie sei am meisten wert? Setzen wir nicht dann und wann alles, nur um einmal zu gewinnen?
Eventuell müsste diese Taktik erneut Überarbeitung finden, wie in etwa die Worte die man zu nutzen vermag, wenn man nicht allein die Weltherrschaft an sich reißen will.
Immer nur ein halbes, nie ein Ganzes, stets nur das halbe Gefühl und die halbe Anwesenheit von Glück, denn dann, seien wir ehrlich bliebe schlimmstenfalls jeweils einem selbst die andere Hälfte übrig.
Im Falle der alten Schule, wäre alles weg. Dahin, vergriffen und leerer als das man es je hätte füllen können. Voll von dem was einmal war, schlendern wir, gar zeitlos in eine Maßnahme die Zukunft heißt. Was auch immer sie vorher bedeutet hat. Sie ist nun schon wieder vergangen.
Für immer, bedeutet dann nur noch: „für immer“, wie geschwafelte Wetterberichte, wie die trostlose Zeremonie von Niemanden und Niemander. Der Wert wird neu überholt und in jener Krisenzeit noch mehr investiert um am Leben zu bleiben.
Der stachelige Freund, für seinen Teil ist jedoch nicht bereit sich von allem zu trennen,
sondern nur von seinem Herzen das Umständehalber, noch nicht heute und in gefühlten 100 Jahren in gute Hände abzugeben ist.
Bis dahin bleibt der halbe Dornröschenschlaf und der Traum von einer Wahrheit an die man nicht nur Glauben will, sondern auch für bis immer dann glauben kann.
An was sollte man noch glauben, als wenn nicht an das Ehrlichste und Einfachste wonach ein jedes Wesen bei Leibe zu streben ersucht?
Lieder die wahrer sind als das man sie hören möchte.
Deren Inhalt, Worte und zwischen den Zeilen Wirklichkeit zollen.
Eines Tages wenn erneut ein Wortgefecht, ein Krieg der Inhalte tobt, wird man durch Überlistung auch ein oder zweimal gewinnen können. Gewinnen wie im Spiel das tagtäglich vor Augen läuft.
Die Nummer mit der Zweisamkeit, die Sache, der Glaube an das Eine.
Das Wahre.
Seien wir ehrlich, so Wahrheitsgetreu man nur sein kann.
Woran soll man Glauben, wenn nicht an das was im allgemeinen als Gewissheit über diese oder jene Sachlage gehandelt wird.
Jene Realität von der man demnach zu glauben, gar zu trauen vermochte, hat
sich zum Sterben gelegt.
Der Igel, der sich anders als in gewohnter Manier, nicht daran versuchte etwas zu sein was er nicht ist oder gar war, überdachte sorgfältig die Einheit von Vertrauen, Vergangenheit und ein wenig den Inhalt des vollen Wortes der Verzweiflung.
War es sodann nur ein verzweifelter Versuch perfekt zu sein. Perfekt, einwandfrei, ohne jeden Zweifel wohlwollend mustergültig. Stempel nun in diesem und nächsten Moment einmal hin oder her.
Legen wie uns nicht selbst eine Art Prägung zu, von der wir denken sie sei am meisten wert? Setzen wir nicht dann und wann alles, nur um einmal zu gewinnen?
Eventuell müsste diese Taktik erneut Überarbeitung finden, wie in etwa die Worte die man zu nutzen vermag, wenn man nicht allein die Weltherrschaft an sich reißen will.
Immer nur ein halbes, nie ein Ganzes, stets nur das halbe Gefühl und die halbe Anwesenheit von Glück, denn dann, seien wir ehrlich bliebe schlimmstenfalls jeweils einem selbst die andere Hälfte übrig.
Im Falle der alten Schule, wäre alles weg. Dahin, vergriffen und leerer als das man es je hätte füllen können. Voll von dem was einmal war, schlendern wir, gar zeitlos in eine Maßnahme die Zukunft heißt. Was auch immer sie vorher bedeutet hat. Sie ist nun schon wieder vergangen.
Für immer, bedeutet dann nur noch: „für immer“, wie geschwafelte Wetterberichte, wie die trostlose Zeremonie von Niemanden und Niemander. Der Wert wird neu überholt und in jener Krisenzeit noch mehr investiert um am Leben zu bleiben.
Der stachelige Freund, für seinen Teil ist jedoch nicht bereit sich von allem zu trennen,
sondern nur von seinem Herzen das Umständehalber, noch nicht heute und in gefühlten 100 Jahren in gute Hände abzugeben ist.
Bis dahin bleibt der halbe Dornröschenschlaf und der Traum von einer Wahrheit an die man nicht nur Glauben will, sondern auch für bis immer dann glauben kann.
Montag, 30. Juli 2012
und der Igel sprach: "wenn man schläft, ist man nicht wach ...!"
angesichts der vorhandenden Wehwechen und Narben eines Kampfes mit diesem wahlweise auch jenem Windrad welches endet
mit einem Flügel voll Leid,
einem namens Unpässlichkeit und dem klassich darauffolgendenden sich im Kreis mitdrehenden: Gebrechen.
Geht man nun erneut an, sich zu lösen von seiner ritterlichen Rüstung,
seinem unerschöpflichen Mut, so bleibt am Ende eines Tages von welchem 28 zuvor verschlafen wurden, ein Haufen Mensch zurück welcher durchrüttelt, geschüttelt und anschließend neu konstruiert wurde. Die Götter in weiß, die Einrichtungen so Himmel hoch, als das bei Misslingen die dann zurücklegenden Wege gen Ewigkeit nicht allzu lang erscheinen.
Zweifellos kann man, wenn man doch den Fahrstuhl nach unten benutzen darf,
von einem Wunderwerk sprechen. Einem Meisterwerk welches in seiner Perfektion nicht mehr zu toppen scheint und doch nur etwas blass und nicht mehr ganz so glänzend endlich da hängt und nun ein Relikt aus allem ist. Eine momentanige Fassung vom Sein welches gemixxt aus dem was war und dem was ist zusammensetzt.Auffällig ist seit jenen Tagen das dieses scheinbare am Leben sein, für denjenigen in solchen Moment keinen ist und das fortgehen nicht bewusst wahrgenommen wird.
Ein Wissen wie, nun beginnt die Geschichte mit: „es war einmal“ und wissen das jede Erzählung ein Ende finden muss.
Nicht immer und schon gar nicht öfter, wird man sich als Außenstehender bewusst das Strohhalme der Hoffnung zerbrechen können. Ist es nun unter Umständen wie den passierten möglich, sich nicht nur an einem Ast sondern Baum festhalten zu können, scheint die Geschichte noch ein weiteres wahlweise auch viele weitere Kapitel schreiben zu dürfen.
Neue Ferse, Akte und bestenfalls rutscht noch eine Ballade hinein um die Daseinszeit für sich einzigartig hinter sich zu lassen.
Eine Umwelt die nicht zwingend auf unser Bestes aus ist, wird abgeschafft, ausgemistet und verlassen.Zurücklassen wie das übrige Futter des Gala-dinners jeden Abend.
Nun ist das was am Ende des Tages behalten wird, folgend das satte Gefühl vom Leben seiner besten Züge, die Gabe lachen zu können auch wenn einem zum weinen ist und vor allem und diese steht über all Geschichten und Dramen der Lebenszeit: die Liebe.
Samstag, 5. Mai 2012
und der Igel sprach: "über das Anbeten der Knallfrösche..."

So rasen nicht nur Hamster durch Räder und Zeug federleicht fliegend durch das Firmament, sondern vielmehr selbstbeziehende Verständnisse zum allgemeinen Handeln wenn man den ungewollten Stillstand probt. Proben wie ein Ganzes, ein Halbes, doch stets ein leises Antasten zum glücklichen Zustand einer Daseinszeit mit der entsprechenden Lust und ab und an mehr als gedacht vielen Tagen und wenn die Außentemperatur anzusteigen vermag, auch Laune.
Die Arbeit mit den notwendigsten Werkzeugen die uns in Höhlen nach reichlicher Sammlung anvertraut werden, machen uns nicht nur allesamt zu Produzenten sondern ebenso zu gegenwärtig Gefügigen dieser Phänomene.
Starren jene Mitmenschen sei es in einer Institution oder gar rollend nach Erschöpfung fern von diesen, nicht gerade starr voran, tun sie es anbetungswürdig und absolut ehrfürchtig zum Mitnehmen.
Kollektives Schweigen einer Herde, die sich sammelt wenn man unter Umständen von einem zum anderen Ort robben möchte.
Faszinierend wie die Paarung der Seepferdchen, ist die Stille welche zu erfahren gilt, wenn von Jahr zu Jahr neue Errungenschaften organisiert zum allgemeinen Scheuklappenwandern erfunden werden.
Ein gewollter Defekt, welcher darauf abzielt den gesunden Spieltrieb zu zähmen und selbst Lebewesen zweifeln lässt, welche dachten sie hätten noch genügend Zeit für einen Tee mit Gummibären in Kugelform.
Ein Beispiel zum Mitnehmen wäre der minimale Aufwand sich zu vergegenwärtigen, ja gar zu erinnern an welchen Orten an denen die Stimmung noch tobte, der Bär sein „I will survive“ steppte und der Papst tanzte, nun absolute Klanglosigkeit herrscht.
An Orten des geselligen Beisammenseins ist es leiser als beim Schafe zählen, denn seien wir ehrlich selbst die Ente, die im Backofen ein zweites mal aber nun vor Hitze umkommt, macht mehr Stimmung als eine Busfahrt durch jene Klein- wahlweise Großstadt.
Es ist ein unlaut ausgesprochenes Gesetz, das man öffentlich in solch mobilen Fahrgeschäften nicht laut reden oder gar telefonieren soll, da es dank totenstille im Bereich des Möglichen ist, auch Onkel Heinz mit Hörgerät in den letzten Reihen mit eigen-ausgesprochenen Worten zu unterhalten.
Heinz hat dann nicht nur zu beklagen das er niemals von diesem oder gar jenem je in Kenntnis gesetzt werden wollte, sondern die 2-17 weiteren Heinzes in völliger Abwesenheit welche in ihrer eigenen Wichtigkeit sumpfen, wohl kaum von anderen Leben gestört werden wollten.
Wie kann also vorgegangen werden wenn zum Lachen wieder in den nicht vorhandenen Keller gegangen werden muss?
Nun da ein Boykott allein aus festen wirtschaftlich verankerten Gründen schier unmöglich scheint, ist es wohl an der Zeit den Vögel gen Süden zu folgen.
Folgen, mitschwimmen, beiwohnen, …
Nun hat der Igel weder ein Rad zur pinken Klingel, noch den Freischwimmer.
Als Herdentier zudem nicht allzu bekannt, ist der stachelige Kammerrad daher wohl kaum in der Lage selbst bei Wollen auch tatsächlich zu Können.
Einen Lösungsweg sieht er in zwei Kompromissen.
Erstens: ab und an die Masse von Irren ziehen lassen und auf Pfoten nach Hause gelangen und zweitens warten auf das sie den Schuss noch einmal hören mögen.
Mögen wie die Erfahrungsberichte der älteren Herdentiere die zwar keine Ahnung von Technik aber Lebenserfahrung haben und lieben wie die Kulisse von Geräuschen wie einem Gewitter von Gedanken welche regnen wenn mal kein Netz, kein Empfang fließt und erst recht kein Rechtschreibprogramm rot unterstreicht.
Es ist dann eine Art schöne Absicht eine falsche Aussage zu treffen, gar vom Thema abzuweichen, da dieses neue Türen gar automatisch wie Notausgänge öffnet.
Wenn man nun keine Angst vor Fällen der Not und Chaos mehr gebucht hat, freut man sich auch wieder über den quietschenden Hund, die gackernden Kinder und die schwelgenden Mitleber die einen darauf aufmerksam machen, was es eigentlich an jedem Anfang und erst Recht Ende des Tages zu benennen gilt, wenn man schon mal da ist:
das besondere Eigene.
Freitag, 20. April 2012
und der Igel sprach: "..bei Wiederholungen erhöht sich die Aufmerksamkeit zum Detail!"

Unter all den epochalen schwarz-weiß, am Ende kriegen sich alle und die Bösen sterben Dokumentationen,welche in aller Regelmäßigkeit erneut Aufführung finden,spielen wir allesamt die Hauptrolle der nicht mehr zu steigernden positivsten Tagesformen.Das Optimum folgend als erreicht abhackt, eine Jahreszeit die für absolut jedes Lebewesen zu frisch scheint zudem mit Bravour überstanden und am Ende des Tages Erfolge pausenlos gefeiert, ergibt sich ferner und unter Umständen keinerlei Motivation weiterhin ein strebsames Wesen zu sein.
Der Igel für seinen Teil, erfreut sich besser noch an jenen Konstanten die auch in so manch Schlechtigkeit aufzufinden sind.
Wenn man dies nun nicht durch und durch falsch versteht,wie sein Tageshoroskop im Frühstücksfernsehen, ist es geradezu ein Leichtes diese Abgründe von Gedanken nachzuvollziehen und die Tiefe eines schönen Gefühles ausmachen zu können, wenn die Extreme von erfahrbaren Momenten tief schürfend via high five abschlagen.
So scheint es ein radikales Begehren zu sein, sich am Boden kriechend, am Zahnfleisch kauend zu winden, um vorbehaltlos jauchzend, schmachtend, ja bestenfalls gar brennend in einem Glück zu zergehen, welches mindestens ebenso alltäglich erträglich vorkommen kann, wie der unaufmerksame Fuß-latscher seines Mitfahrers in der schlichtweg überladendsten Buslinie Europas.
5 mal Sein, fünf mal sein lassen.
Zur Sicherheit eine Batterie von Kühlpads in Büdeln bunkern, um bei Bedarf sich selbst wahlweise andere Mitleber die absichtslos ebenso wie man selbst, von der Tatsache der Narrheit seiner zahlreichen Mitleber mitgerissen wurden, zu verarzten.
Erste Hilfe leisten, fraglos, anders.
Anders im Sinne von: dem knurrenden Magen neben uns, einen Keks wahlweise nonkonform Bonbonleckerlies anzubieten oder besser noch:
auch jenes Ladekabel für das Akku des Lebens zu teilen.
Selbstverwirklichung als Prozess einer doch eher kollektiven Willensbildung in Farbe. Happy und einem Ende in welchem die Bösen zur bloßen Unterhaltung anwesend bleiben dürfen.
Böse, gemeingefährliche und lieblose Schurken die einem das Leben schwerer machen wollten und nun im absoluten Gegenteil unser Abendprogramm füllen, um nach Werbeunterbrechungenen als humoristische Karikatur dann und wann Darstellung zu finden.
Wenn man gar erwachsen wie wir ab und an sind, gleich den Prinzipien jener Kindheitsgedanken folge leistet, besser in Pfützen zu springen als über Regen zu klagen und eventuell die Lieblingsspeise den ganzen Tag deniert, ist es als ob die Überwirklichkeit einen einholt und in den gegenwärtigsten, regelrecht schönsten Formen und Farben beglückt.
Das Jetzt und hier als Roadtrip einer Daseinszeit, welche in diesem Leben nicht in Wiederholung auftreten könnte.
So und nicht anders lautet fortan die Herangehensweise des stachligen Freundes der uns allen aus der Seele sprechen mag, wenn einem an unterdurchschnittlich fragwürdigen Tagen Findlinge und Fegefeuer in den Weg gelegt wurden.
Indem man sich auf ersteres legt und heldenhaft zweites auspustet, kann man doch mit Fug und Recht behaupten, über dies und erst recht jenes auf den Weltmeeren unserer Erfahrungen paddeln zu können.
Am Ende des Tages ist dann nicht nur alles in loot auf dem Boot sondern auch alles wieder alles in Budder auf unserem Kudder.
Punkt
Freitag, 6. April 2012
und der Igel sprach: "..wenn die Sonne blendet,kneife ich die Augen zu & träume!"

Ein Beispiel zum mitnehmen dieser besagten Querulanten in einer doch allbekannten Monotonie unseres Alltages, ist etwa das Vorhandensein von Ersatzknöpfen an Blusen und Jacken.
So befindet sich der Igel in einem dezenten Zwiespalt, wie mit der endgültigen Gedankenlage dieser Tatsache umzugehen sei.
Wenn wir diese nun salbungsvoll wie ein Dachdecker halten, um darüber hinaus Jacken den Hosen gleichzustellen um finalisch und nur weil wir es können, die Lachse welchen weiß Gott alles egal zu sein scheint aus den Teichen unserer Umgebung fischen, ist der Ersatzknopf doch bedauerlicherweise ein nichtsnutziger Störfaktor den man wohl kaum verwenden würde.
Selbst die Aufbewahrung dieser kleinen oftmals doch wahrlich besonderen Verschlussmöglichkeiten erweist sich stets als widerspenstig und in zwei bis siebzehn Quadratmetern sehr verloren.
Sie gehen verloren, verschwinden spurlos gar wie jene Gedanken die aus Faulheit und purer Unlust keine Notiz auf dem doch stets herumliegend weißen Zetteln eigentlich Platz finden könnten.
Nun aber ist es der Fall, das wenn beide keine adäquate Form einer Herberge finden, unweigerlich verbummelt werden, ja gar leichtsinnigst wegkommen.
Dahin, fort, weg, für immer verloren.
Ersatz ist an dieser und ehrlicher weise jeder weiteren Stelle nicht zu gewährleisten und überdies mehr als ausgeschlossen.
Ab und an wenn der Deckel den für sich passenden Topf gefunden hat oder auch das Dach auf das Haus passt, findet man dieses bestenfalls sogar jenes wieder.
Selten aber möglich.
Möglich wie die Wahrscheinlichkeit ein wohlig bestimmtes Gefühl im Bereich des Magen zu spüren, welches einmal nicht aus heißer Schokolade mit Sahne als i-Tüpfel resultiert.
Wie das Wetter in jenem bekannten und dank dem Folgeprinzip auch diesen Monat erneut macht was es will, sind es doch am Ende des Tages die ganzen Schachteln, Schubladen die man nicht nur mit Souvenirs vergangener Tage füllen sollte, sondern vielmehr mit eigensten Habseligkeiten wie etwa den ein oder anderen Gedanken und wenn diese Platz noch zusätzlich finden sollten, auch Ersatzknöpfen.
Wenn wir diese ganze Nummer dann eine Spanne von Lebenszeit ausführen, ist es nach einer kleinen Ewigkeit möglich, diese Flohmarkt-artig untereinander zu tauschen.
Tauschen wahlweise sogar einzutauschen wie die flauschigen Sticker im Sammelheftchen oder auch die Briefmarken unserer Vorfahren.
Treten wir nämlich so realistisch wie der Einsicht über den harten Fakten des Bankkontos am Ende des Monats auf, haben schließlich auch die Herdentiere vor uns irgendwann einmal angefangen zu sammeln um heute das zu füllen, was umgangssprachlich als Museen und Bibliotheken gilt.
Wenn man sich nun an ersetzenden Utensilien gar dem Überfluss der vorerst nicht gebraucht zu werden scheint aufhört zu stören, hat jeder die Gabe diese ferner wie ein Magier das Karnickel im richtigen Moment hervorzuzaubern.
Der Igel für seinen Teil feiert seit diesen Erkenntnissen eine Pyamaparty nach der anderen, um nur eines zu erreichen: die abschließende Freigabe seiner nach sorgfältiger Hortung und ohnedies schon vorhandenen Schätze zur allgemeinen Teilung.
Mit Hut, Stock und wenn im Gepäck auf der Reise durch die Lebenszeit noch Platz ist, sogar dem Gesangbuch.. denn Fakt ist das wir die Melodien kennen, welche antreiben das Beste aus dem zu machen was der Alltag uns vorschlägt.
Dienstag, 27. März 2012
und der Igel sprach: "die Wahrheit ist eine Lüge!"
Will man aus Sicherheitsgründen den einen oder anderen Verlauf einer Wahrheitsfindung abkürzen, so hieße es keine unlauteren Mittel zu nutzen, sondern einzig und allein zwei gesunde Portionen Menschenkenntnis jener stimmigen Aussagen anhand relativer Statistiken zu bestellen.
Die sogenannte Übereinstimmung von Tatsache im Realen und einer Wirklichkeit, die nicht nur in der Gegenwart unseren einzigen Fixpunkt stellt, ist in Wahrheit ebenso variabel wie die Aussage von Echtheitszertifikaten unter unseren Sohlen.
Sollte das Kind dann endlich beim Namen genannt werden, fiele auf das nicht einmal der Igel als Schwerverbrecher auf einem Passbild für ernst genommen werden würde, denn ist es nicht unser Fehler durch Angabe von Starheit und Teufelsmimik eine Person zu suggerieren die wir in diesem und auch nächsten Leben nicht wären.
Anschließend ist es unweigerlich trügerisch nur Abbildern zu trauen die irrtümlich wir selbst sein sollen.
Nun will ich mir kaum ausmalen wie Therorien folgerichtig lauten könnten, wenn die Mitleber nicht als Panzerknacker sondern als Superhelden dargestellt werden würden.
Die Fortgeschrittenen unter uns nennen es dann gar Vortäuschung falscher Tatsachen, wobei die Anfänger nörgerln und nicht einmal über sich selbst lachen können.
Lachen über Wahrheiten die uns selbst betreffen.
Ein Beispiel zum mitnehmen: der Igel für seinen Teil gesteht sich selbst ein, dass er das käufliche Erwerben eines Ü-eis nur für den erquickenden Inhalt tut.
Des Faktes bewusst trotz unserer allgemeinen Affinität zu Glanz und auch noch jede Menge Gloria scheinen Dinge zu genügen, die nichts mit dem zu tun haben was im allgemeinen als Reichtum deklariert wird.
Wenn man jeden Morgen seine vier bis siebzehn Wände verlässt, um durch das nun immer gleiche Klingeln aller Mobilfunktelefone die Welt retten zu wollen, scheint dies der falsche Ansatz.
Der Igel welcher sich nach langem hin und längerem her, durchgerungen hat sich diesem Phänomen anzuschließen, reagiert nun nicht einmal mehr auf den Ruf der aus seinen Büdel läutet und dies aus dem einfachsten Grund den man sich zu denken vermag: er kann es nicht unterscheiden von den hundert anderen welche den gleichen erklingen lassen.
Informationen, Teilungen von Worten fallen nun geradezu aus, wie die Geschmacksintensität von Kaugummis nach 9 Minuten.
Was also wollen uns die Künstler damit sagen ?
Das am Ende des Tages das Licht den Raum heller durchflutet wenn wir diese putzen oder das Urteile die man selbst zu fällen vermag stets nur auf Bewährung ausgesetzt werden sollten?
Findet man in sonnigen Zeiten gar Antworten auf diese Kalküle der Wahrheitsgetreuen oder gar Echtheitsbestimmungen, so wird es wahrlich schwer eine Anwendung zu jedem Zeitpunkt in Maske und Kostüm zu finden.
Echt ist nicht die Aktualisierung des Beziehungsstatus im hochgelobten weltweiten Netz, sondern vielmehr die pure Aussagekraft des Erscheinens unser zutiefst glücklichen Seins.
Am Ende des Tages nimmt der Igel für seinen Teil lieber die nackte Wahrheit mit.
Ohne Sang dennoch inklusive viel Klang resultiert dank jener Maßnahme eine absolute Form der Realität, die einen gleich eines Zauberwürfels verleitet, die Einigkeit von Sehen und Sein zu schätzen um anschließend in einer Vollkommenheit zu baden die noch nie zuvor da war.
Durch die bloße Übereinkunft von dem was man sagt und anschließend auch tut, ist Grund genug der ganzen Nummer im Alltag mehr zu vertrauen.
Wahr wie die zwangsweise Genesung einer gebrochenen Pfote oder auch dem Licht welches durch mehrfachen putzen bei Regentagen nicht heller wird.
Die Aussage bleibt gleich: der Hase läuft nur, wenn man ihn laufen lässt.
An manchen Tagen schneller, an anderen besser oder gleich, in jedem Fall galoppieren wir ob auf vier wie auch auf zwei Beinen, in der gleichen Realität welche uns jedem einzelnen andere Wahrheiten schenkt, die es zu befeiern und in das richtige Licht zu setzen gilt.
Montag, 5. März 2012
und der Igel sprach: "ein Stück welches nie aufgeführt wurde, ist am Ende ein langes Gedicht."
Der Igel für seinen Teil ging zu keinem Zeitpunkt davon aus, das jener Ausbruch von Gefühl, der Ausdruck der Emotion die das Weinen beschreibt, undenkbar negative Einflüsse vorangegangen sein müssen.
Von 3 Tränen die fließen können, ist die wahrhaft meist verbreitetste:
die Trauer.
Der zweite Grund wobei dieser vor allem bei Sportlern und Chaotenbastlern zunehmend aber auch im Winter bei diversen Grippeinfekten vorkommt ist der Schmerz.
Die dritte und wohl alles entscheidende ist die dem Leben nicht abdingbare Träne durch Freude vor Glück.
Vor aber auch hinter dem Glück, Heiterkeit und ja einer Leidenschaft die dann und wann in unser Leben tritt.
Ist man sich dieser Gesamttatsache nun bewusst ist nicht nur alles halb so schlimm, sondern die halben Dinge ganz, der Regen nur noch Niesel und ein Verlust schwer zu ertragen, dennoch bereichernd.
Die allgemeine Aufmerksamkeit der Herdentiere die so wandelbar facettenreich irritierend ist, kann nämlich nur durch den eigenen Anspruch an Selbstreflexion überwunden werden.
Überwinden wie die vorangegangen zwei Arten von negativ-Gefühlen, die uns zurückwerfen wie ein Ball beim Squasch, der mit voller Wucht von wirklich egal jeder Wand zurückprallt.
Die Ansammlung von Gruppenähnlichen Formationen wie etwa in Büros, Schulen, ja gar Arten von dynamischen Massenveranstaltungen wo 22 Mann einen Ball hinterherrennen um zu versuchen sich nach 90 Minütiger Schlacht, gegenseitig die Shirts vom Leibe zu reißen, geben dem Anblick einen Anstrich von Gemeinsamkeit.
Quasi ein Sport für jedermann.
Das Auf und das Ab jener Wege die gegangen werden um gegangen werden zu müssen, scheinen unabdingbare Betätigungen zu sein um dem Ziel näher zu kommen, die ganze Nummer des Lebes insgesamt besser verstehen zu können.
Zu zweit macht dieses wohlgemerkt mehr Sinn als allein und das Herz teilt jene Leiden aber auch Errungenschaften von diesem und wenn wir wieder dabei sind auch jenem.
Am Ende des Tages bleibt keine Zeit mehr für einen Zweifel an uns, der badet im Missmut wahlweise auch seiner Unsicherheit gegenüber Handlungen die man insgesamt als Alltag deklarieren könnte.
Was bleibt ist das was war, man selbst.
Das Selbst welches unter den besten Umständen nicht nur gewollt ebenso auch Förderung findet in einem Fass das an dem Tag geöffnet wurde, als alles begann.
Beginnen wie eine Geschichte, die wie aus dem Leben gegriffen lang, gefahrenreich aber auch am Ende die Bösen dahin siechen lässt, um den Guten wie dem Igel den Vortritt zu erlassen, der keinen Moment mehr zweifelt, sondern nur noch vor Bauchschmerzen vom Lachen oder vor unsagbarer Freude weint.
Punkt.
Montag, 13. Februar 2012
und der Igel sprach: "lieber ein Ende ohne Schluss, als ein Finale ohne Helden!"

So kann nur ein einziges Wort zu viel gesagt sein und dank einer nochmaligen Wiederholung der immer gleichenden Fakten nie intensiver werden. Einige Buchstaben ergeben egal in welcher Dreh- oder Wendung nur einen ureigenen Sinn.
Der Gebrauch von Inhalten der an mancher Alltagsstelle maßlos unterschätzt wird, solle Ansporn sein in den Möglichkeiten der Ausdrucksweise zu baden.
Sich suhlen, kraulen und via Delphin, selbst wenn es wie beim Igel nur zum Seepferdchen gereicht hat, über die Empfindlichkeit der Kurzatmung von Aussagen zu senieren. Gut, zugegebenermaßen ist es ebenso unleicht das richtige Wort in passenden Momenten zu finden, wie einen Parkplatz direkt vor der Haustür in einer Millionenmetropole.
Doch seien wir ehrlich: ab und an mit einem Quäntchen Glück, ist es sehr wahrscheinlich.
Nun ist es der Fall das im Besten und Einzigsten Sinne eine Fahrt in das Unbekannte abgemachter scheint als ein Fernfahrer seine Routen beherrscht.
Beherrschen im Sinne von: die Macht haben über Dieses und am Ende des Tages auch Jenes.
Der Igel als Ansager jener Fakten die unbestreitbar feststehen wie die Feier, Geburts und all prestigeträchtigen Tage einer Daseinzeit.
Mehr als Stacheln um den Lieblingstag auszudarten, ist es ein Spiel von Nichtigkeiten bei denen außer einem Joker, ein Ass im Ärmel auch nichts zu nützen scheint.
Das Navigationssystem des 21.Jahrhunderts ist nun mehr das Herz als je zuvor.
Nicht nur bei Stromausfall ist es durchaus im Bereich des Möglichen, das jenes Wunderwerk im Korpus die Richtung weißt und nicht der Rechner, welcher sich je nach Bedarf mit dem Satelliten verschworen, uns allesamt in die Irre leiten lässt.
So war man vor Kurzem selbst noch der Annahme zutiefst berechtigt sich die Schuhe zu einer Schleife zu binden wäre von einer bodenlosen Dramatik untermalt wobei man heute nicht mehr über offene Schnürsenkel, sondern Sorgen stolpert, die gar Soap-artig völlig aus dem Leben gegriffen zu Hauf Anklang finden.
Gleich dem Repeatmodus einer Schlechtwetteranlage prasselt eine Negative der Nächsten wie von Zauberhand in unser aller Leben und lässt sich nicht mal soeben wie ein Zahnarztbesuch verschieben.
Angreifen, attackieren und Augen auf und durch.
Wie die Schildkröten auf Ritalin legen wir Helme und Schutzpanzer an, um sämtliche Hindernisse seien sie aus nächster Näher oder fernerer Ferne zu bestreiten.
Streiten.
Nicht abstreiten können das der Mut welcher an manch sonnigen Tagen nur so aus uns strotzt die blanke Abwesenheit von Angst ist.
Wie ein Karnickel im Scheinwerferlicht ist es die Wahrheit die wir zu sagen pflegen wenn wir nach einer Meinung, einem Gefühl oder gar einem Geschmack gefragt werden.
Da dies ohne Weiteres Tag ein und fabelhaftestensfalls Tag aus passiert, ist es das gleiche "ärgere-dich-nicht-Spiel" welches meist nur in aller Konsequenz durch Betrug einen Gewinner haben kann.
Der Igel für seinen Teil ist ein Spieler der seines Gleichen gefunden hat, um dann und wann mit einer Gänsehaut zum mitnehmen den Jackpot mit zwei Löffeln zu teilen vermag.
Wenn wir nun am Ende jener 24 Stunden einfach die Kirche samt den Predigern welche einem weiß machen mögen, wie man das Leben am besten zu verbrauchen hätte, einfach im Dorf stehen lassen, können wir mit Fug und Recht behaupten das alles so gut ist, wie es auch ist.
Denn nicht nur die Plätze seien sie am Ende eines Spieles festgemacht wahlweise die erste Reihe vor den Türen seines Vertrauens sind von Belangen, wichtig ist nur wer die erste Geige in den schönsten Gedanken zum Morgen, zum Abend und seien wir ehrlich sogar zwischendurch spielt.
Mittwoch, 1. Februar 2012
und der Igel sprach: "hier spielt die Melodie!"
Er checkt genussvoll ein, damit die anderen Irren bitter leiden und anschließend wegen seiner Ausgeglichenheit vor Neid erblassen.
Suhlt man sich in seinem Halbtags-Ganztagsmaximen, welche aus dem: mal hier, mal da etwas für sich und seine Umwelt zu tun besteht, ist die ganze Nummer in einer Jahreszeit in der selbst das heiß geliebte Eis friert, nur halb so schlimm.
Schlimm im Sinne von: bedenklich, gravierend wie mit einer Nadel gestochen scharfer Missmut zum Rudel der anonymen „mein Leben ist ach so unfehlbar Tierchen“.
Natürlich sind Fehlanzeigen, Liegenbleiber und Vollzeitnichtse nicht zwingend und zu jeder Zeit vom Glück heim gesucht, doch werden sie daraufhin nicht gleich in der Unterwelt, auch bekannt als: „Ort der Finsternis“ anrufen um die Sache zu beenden.
Kopfschüttelnde Besuche im Zentralen des Geschehens, stoßen einen doch ab und an und dies ohne weitere Umworte eher ab.
Ab wie die polaren Bindungen von Atomen die im Grunde doch so unfassbar viele Ladungsschwerpunkte gemein haben.
Worte fallen zu Boden als wären sie wertlos, bestenfalls wird geschupst und am Ende des Tages kommt man, wenn auch nicht immer mit sichtbaren aber inneren Verletzungen zurück in jene vier Wände die einen ganz auf sich selbst beschränken lassen.
Die Gleichung ist anschließend so simpel wie die Bestellung a la carte:
Kein Leid impliziert keinen Funken Arbeit für den Künstler und ein absolut untrauriger Film ruft keine Tränen zum Finale hervor.
Die Vollbeschäftigteneinheit welche dann nicht immer auf einen selbst zutrifft, scheint das große Lustvergnügen zu beschreiben, welches die Momente auszeichnet in denen man wohl oder übel und dies ganz einfach: nur man selbst ist.
Man geht in seinem Beschäftigungsgrad auf, der an manchen Tagen selbst bei Nichtstun eine Konstante von gesunden 2-17 Prozent einhält.
Wohltuende Klänge, ein gerichtetes Wort, welches schon längst überflüssig war kann endlich Ausspruch finden und eine andere Straße als Umweg in Kauf genommen werden.
Der Igel für seinen Teil, ist an und für sich in diversen Lebenslagen ein wahrhaft hochmotiviertes Wesen, doch wirft ihn an manch Tagen die Schnell-lebigkeit seiner Umwelt eher zurück als voran. Der Genuss der bei einer Unzahl von Mitlebern nicht einmal mit einem Sinnesorgan wahrgenommen wird, bezeichnet das Unwohlbehagen an jener Stelle seines Herzens, die doch stets so offen für neue Lustprinzipien ist.
Auf der ständigen Suche nach dem wahren Mittelmaß für unsere richtige Dosis an:
Zucker im Kaffee, Sahne auf dem Kuchen und Worten die am Tag gesagt werden sollten, rühren wir im selben Mixer der Zeit, welcher unser Dasein vortrefflich beschreibt.
Cocktail-weise trinken wir Nachts wahlweise auch Werktags dasselbe Gesöff von Leben welches geselliges Beisammensein einkalkulieren lässt.
In jedem, diesem ,sowie kommenden Sinne ist dieses Phänomen auf die „haben-Liste“ zu setzen und auszukosten wie der Parkplatz auf der richtigen Seite der Macht.
Das Ende vom Lied ist das alle (insofern sie noch nicht gestorben sind), den selben Anspruch an Glück, Lust und Genuss besitzen, doch singt jeder von uns in einem anderen Rhythmus, sucht noch nach seiner Musikrichtigung oder schreibt wahlweise an seinem eigenen Stück.
Sind wir anschließend ein Haufen Realisten so spielt ab und an, wie beim Erlernen der richtigen Futterstellung auf dem Kinderstuhl, für alle die gleiche Melodie.
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