Der Funken |
Da sich Glück nun weniger an und für sich bestimmen lässt als das glücklich zu sein, ist es an der Zeit sich Fragen zu stellen, die man sich nur selbst zu beantworten in der Lage sieht. Relevanzen die erst dann gewichtig werden, wahlweise bis hin zu unabkömmlich signifikant in unser Leben schneien, als wäre ganzjährig nur Winter, verleiten uns doch dann und wann von einem Funken Glück zu sprechen.
Versteckt man sich einmal eben nicht zuviel hinter dem
Schatten seines Selbst, hinter Missetaten und dem gröbsten Unfug, den man nicht
abzustreiten in der Lage wäre.. Ist es nicht irgendwann wahlweise auch gern
jetzt an der Zeit loszulassen? Sein lassen, hinter sich lassen und vor allem
nichts mehr von dem was einmal war, im hier und jetzt mit sich machen zu lassen.
Ein Kalkül manifestiert sich und eine leichte Briese von Definition an eigenem
Glück hat endlich Platz aufrichtig zu bleiben. So verstimmt es unser Gemüt wenn
wir Gefühlen zuviel Gewicht schenken, wie etwa Missmut, Angst oder gar weil es
kostet ja nichts Herzweh verspüren. Aus welchem aller unserer Gründe, dass
Gewicht immer schwerer auf unseren Schultern zu werden scheint, muss ausgemacht
werden und bekämpft wie ein Rudel von Schädlingen in unserem Kopf.
Leichter
gesagt als getan gehen wir vor gegen alles was dem glücklich sein im Wege steht
und ignorieren anstatt bewusst mit harten Bandagen gegen den eigenen Feind
vorzugehen. Aufgeben ist keine Option, denn hat man einmal von der Droge der
Zufriedenheit mit sich gebucht, ist alles halb so schlimm und weil es kostet ja
nichts, noch einmal die Hälfte von der Hälfte schlimm.
Phasen schlagen sich ob man es nun will oder ganz
besonders nicht, via high 5 ab und gehen und bleiben bis die Verspätung des
Zuges auf dem jene alten hätten den Bahnhof verlassen sollen ein rigoroses Ende
nimmt.
Das Ende vom Lied ist, und damit auch das Beispiel zum
Mitnehmen garantiert: dass es wenig sinnvoll ist, sich darüber zu ärgern, dass
man sich verschluckt und nicht mehr aus dem Husten kommt oder gar Zweifel
gegenüber dem Ganzen aufbaut, was nur via Delphin zu überwinden scheint.
Sinnig
ist es gut sein zu lassen, zu Lächeln und zu warten bis man sich wieder
unabsichtlich verschluckt und nach Atem ringend nach einem Ausweg sucht.
Luft holen, Luft geben, dann, und nur dann kann das
Guteste noch besser werden und die eigene Garantie gegen den Schatten seines
eigenen Selbst gewährleistet sein.