Montag, 3. Januar 2011

***und der Igel sprach vom Sonntagsende.


Manchmal sind drei Tage wie eine Woche und eine Woche voller nichts, unendlich.

So habe ich erfahren das Lieder die vor zehn Jahren einen Sonntag,
gedanklich schmückten es immer noch tun, das Spontanität und dunkle Institutionen vor Leichtsinnigkeit keineswegs schützen.
Wenn mir nun eines klar geworden ist, dann das eine Einheit von Glück nur Tröpfchenweise abzuholen ist.
Ein Telefonat wie mit 15 das Stunden dauerte, nun gleich einer Kurzparkdauer reduziert wurde, mit einem völlig Fremden so ausarten kann als wäre es das normalste auf dieser Welt.
Tage wurden nicht nur vergessen, verschlafen und verloren,
auch Momente wurden geboren.
Gut ich gestehe wohl ein, das eine Schwangerschaft von neun Monaten Dauer wohl abzusehend, etwas erschafft, doch ist dies an einer Hand kaum abzuwählen wann etwas passiert womit nicht zu rechnen ist.
Es sind so viele Dinge die man lenken, beeinflussen, planen, steuern und manipulieren kann.

Ich will das nicht mehr, mich nicht selbst belügen und schon gar nicht,
nicht ich selbst sein.
Denken es wäre mein Gedanke, mein Bild, meine Idee...aber meist ist es nur eine Kopie, einer Vorlage, eines Schatzes der Wirklichkeit um einen herum.
Sonntagsende.

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