Donnerstag, 25. August 2011

und der Igel sprach: "Ordnung ist das ganze Leben, Ich lebe die Hälfte!"


Es gibt wahrlich Menschen die aus allem eine Wissenschaft machen.

Einfache Dinge wie das Busfahren werden analysiert und beschrieben,
als würden sie eine neue Quantentheorie entwickeln.
Warten bis das Personen-leere Fahrgeschäft hält, damit sie nicht orkanartig durch die Quadratmeter des Wunderwerkes von Technik sausen.
Alles geschieht mit Vorankündigung und nichts scheint weder sie noch die unbetroffenen Mitmenschen überraschen zu können.

So auch tausendste Male geschehen, in Momenten wo man sich sicher war,
im Leben nicht diese Informationen anderer teilen zu müssen.
Die allseits beliebte: „ich gehe noch einmal auf die Toiletten-Ankündigung“, hat gewiss jeder und dass in den vielfältigsten Sprachen vernehmen müssen.
Ein Überwurf von Abseitsinformationen schallt uns Tag für Tag um die Ohren und lässt sich unaufhaltsam nieder in unserem Unterbewusstsein.
„Das habe ich doch schon einmal irgendwo gehört“,
ist dann die Ausbeute von willkürlichen Errungenschaften unserer Gegenwart.
Kommentare, Bestandsaufnahmen und schnarrende Ausrufe an Bahngleisen ,
nicht zu vergessen die Supermarktkassen, die wie ein Dauerregen im Alltag ohne die Gummistiefel am Kopf nicht zu bewältigen wären.
Einfach durch den Matsch und Auswurf von Offenbarungen, Bekanntmachungen unnötigen Hinweisen und ganzen Manifesten von Bekanntgaben, hindurch ins Blaue.
Blau im Sinne von: keine Wolken, Aussicht auf Heiterkeit und ab und an Nieselregen von Sirenen und Mobilfunktelefonklingel-lauten.
So kann es sein, dass es mitten in der Woche ist & man dank der eigens regulierten Lautstärke seines Umfeldes, Gedanken treiben lassen kann wie:
wie viel Geld im allgemeinen durch die Luft geblasen wird.
Da der Himmel unverändert blau und demnach nicht grau vor Asche ist,
kann man doch annehmen, das sich nichts außer auf natürliche Weise zugetragen hat.
Begonnen mit den Zigaretten, deren Sucht einen finanziellen Kollaps nach jahrzehntelangen „Genuss“ des Paffenden, des in der Regel hart verdienten Geldes zur Folge hat.
Wie auch in den konventionell im Öffentlich Rechtlichen demonstrierten
„DU-DU-Dokumentationen“ zur aktuellen Lage des Ozonloches, kann man absolut keine Spur von alledem ausmachen, was einmal in den Ofen von Atmosphäre gefeuert wurde.

Da demnächst eh die Bärchen auf Schollen antreiben werden und wir dank den neusten „Outdoorkondomen“ für die nächste Eiszeit gewappnet sind, fahre ich auch ohne die Situation weiter einschätzen zu wollen, über mein Geld.

Der Wert, welcher in einem Abspielgerät für teures Geld angelegt wurde,entschied sich als ich es am nötigsten brauchte zum sterben.
Da begraben und reparieren nur für Anfänger gilt, wählte ich die Fortgeschrittenen-Variation b oder wahlweise dass Tor 2 mit der großen plüschigen roten Maus die das Verlierersymbol darstellen sollte.
Abgesehen davon das ich als Kind weder eine Waschmaschine,
noch 20 Sets zum Gemüse zerhaxeln wollte,
wäre das Tier der Hauptgewinn gewesen.
Fern ab nun von der Über-Ratte, legte ich also das Markengerät unter die Reifen,
um genüsslich vor und zurück und zur vollkommenen Sicherheit noch einmal mit Vollgas hinüber zu fahren.
Nach Adam Ries (Gott oder wer auch immer sich die ganze Nummer hier ausgedacht hat, hab ihn selig) ,bin ich;
über rund 30 Schachteln Zigaretten gefahren,
130,80 Snickers-Eiskugeln geschlittert oder auch
wahlweise durch 16 Wodka Lemon auqua-geplant.

Ein verdammt/verteufelt gutes Gefühl.
Verteufelt im Sinne von: in jedem Falle umsetzbar, dennoch nur in aller Konsequenz die Tragweite der eigenen Handlung einschätzen zu können.
Geschmackssache sich auf Variante B in allen Lebenslagen zu konzentrieren,
aber sehr unterhaltsam.

Sollte es nun der Fall sein, das die Eissorte des Vertrauens geklärt wurde und sich ein erneuter Vergleich des „Geschmackes“ prüfen ließe,
so wäre es abschließend unmöglich eine Art Zuneigung wahlweise auch ein Gefallen absprechen zu können.
Etwas gefällt wem nämlich nur nicht, wer dieses mit h schreibt und nicht in den eigenen Kram passt.
In den Kram, das Ordnungssystem a la` Billy in jenen Synapsenverbindungen unserer Mitleber.
Wird diese Ordnung durch Umstellen oder gar entleeren zerstört, fallen einem nichts weiter als die Bestandsaufnahmen und Bei-Kommentare der letzten Jahre ein.
Die Frage die sich dann unweigerlich stellt, lautet folgend:
„Was wollte ich eigentlich?“
Eigentlich im Sinne von: den Weg zweimal in die Küche gegangen zu sein, mit dem Vorsatz etwas vorher gewolltes wegzuschleppen und anschließend ohne dieses zurückzukommen.

Das fortgeschrittene Stacheltier für seinen Teil, bringt einfach etwas anderes mit, bis ihm einfällt was der Ursprungswunsch war.

Herrlich überraschend da sich in diesem Fall nicht nur Tor 1-3 öffnet sondern alle Riegel und Schlösser, welche mit den Worten „das will ich eigentlich“ verriegelt waren, öffnen lassen.
So kann es mitunter vorkommen, dass man absolut NICHTS wollte und dafür ALLES erhalten hat, mit dem man nicht zu rechnen wagte.
Die doppelte Portion von dem was zuvor 0 war und oben drauf,
das berieselnde Glück mit einem Hauch Karamell, auf den Stufen des Alltages.

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