Montag, 5. März 2012

und der Igel sprach: "ein Stück welches nie aufgeführt wurde, ist am Ende ein langes Gedicht."

Sprechen wir von guten und weniger guten Momenten einer Daseinszeit ,so kann einem unter Umständen bewusst werden das es drei Arten gibt die sich ergeben, wenn man vom Phänomen einer Gefühlsreaktion spricht.


Der Igel für seinen Teil ging zu keinem Zeitpunkt davon aus, das jener Ausbruch von Gefühl, der Ausdruck der Emotion die das Weinen beschreibt, undenkbar negative Einflüsse vorangegangen sein müssen.

Von 3 Tränen die fließen können, ist die wahrhaft meist verbreitetste:
die Trauer.
Der zweite Grund wobei dieser vor allem bei Sportlern und Chaotenbastlern zunehmend aber auch im Winter bei diversen Grippeinfekten vorkommt ist der Schmerz.
Die dritte und wohl alles entscheidende ist die dem Leben nicht abdingbare Träne durch Freude vor Glück.
Vor aber auch hinter dem Glück, Heiterkeit und ja einer Leidenschaft die dann und wann in unser Leben tritt.

Ist man sich dieser Gesamttatsache nun bewusst ist nicht nur alles halb so schlimm, sondern die halben Dinge ganz, der Regen nur noch Niesel und ein Verlust schwer zu ertragen, dennoch bereichernd.

Die allgemeine Aufmerksamkeit der Herdentiere die so wandelbar facettenreich irritierend ist, kann nämlich nur durch den eigenen Anspruch an Selbstreflexion überwunden werden.
Überwinden wie die vorangegangen zwei Arten von negativ-Gefühlen, die uns zurückwerfen wie ein Ball beim Squasch, der mit voller Wucht von wirklich egal jeder Wand zurückprallt.
Die Ansammlung von Gruppenähnlichen Formationen wie etwa in Büros, Schulen, ja gar Arten von dynamischen Massenveranstaltungen wo 22 Mann einen Ball hinterherrennen um zu versuchen sich nach 90 Minütiger Schlacht, gegenseitig die Shirts vom Leibe zu reißen, geben dem Anblick einen Anstrich von Gemeinsamkeit.
Quasi ein Sport für jedermann.

Das Auf und das Ab jener Wege die gegangen werden um gegangen werden zu müssen, scheinen unabdingbare Betätigungen zu sein um dem Ziel näher zu kommen, die ganze Nummer des Lebes insgesamt besser verstehen zu können.
Zu zweit macht dieses wohlgemerkt mehr Sinn als allein und das Herz teilt jene Leiden aber auch Errungenschaften von diesem und wenn wir wieder dabei sind auch jenem.
Am Ende des Tages bleibt keine Zeit mehr für einen Zweifel an uns, der badet im Missmut wahlweise auch seiner Unsicherheit gegenüber Handlungen die man insgesamt als Alltag deklarieren könnte.

Was bleibt ist das was war, man selbst.

Das Selbst welches unter den besten Umständen nicht nur gewollt ebenso auch Förderung findet in einem Fass das an dem Tag geöffnet wurde, als alles begann.

Beginnen wie eine Geschichte, die wie aus dem Leben gegriffen lang, gefahrenreich aber auch am Ende die Bösen dahin siechen lässt, um den Guten wie dem Igel den Vortritt zu erlassen, der keinen Moment mehr zweifelt, sondern nur noch vor Bauchschmerzen vom Lachen oder vor unsagbarer Freude weint.
Punkt.

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