Montag, 13. Februar 2012

und der Igel sprach: "lieber ein Ende ohne Schluss, als ein Finale ohne Helden!"

Das Entfernte scheint umso näher, als das es einen selbst betrifft und die eigene Krankheit ist bekanntlich die Schlimmste.
So kann nur ein einziges Wort zu viel gesagt sein und dank einer nochmaligen Wiederholung der immer gleichenden Fakten nie intensiver werden. Einige Buchstaben ergeben egal in welcher Dreh- oder Wendung nur einen ureigenen Sinn.
Der Gebrauch von Inhalten der an mancher Alltagsstelle maßlos unterschätzt wird, solle Ansporn sein in den Möglichkeiten der Ausdrucksweise zu baden.
Sich suhlen, kraulen und via Delphin, selbst wenn es wie beim Igel nur zum Seepferdchen gereicht hat, über die Empfindlichkeit der Kurzatmung von Aussagen zu senieren. Gut, zugegebenermaßen ist es ebenso unleicht das richtige Wort in passenden Momenten zu finden, wie einen Parkplatz direkt vor der Haustür in einer Millionenmetropole.
Doch seien wir ehrlich: ab und an mit einem Quäntchen Glück, ist es sehr wahrscheinlich.

Nun ist es der Fall das im Besten und Einzigsten Sinne eine Fahrt in das Unbekannte abgemachter scheint als ein Fernfahrer seine Routen beherrscht.
Beherrschen im Sinne von: die Macht haben über Dieses und am Ende des Tages auch Jenes.
Der Igel als Ansager jener Fakten die unbestreitbar feststehen wie die Feier, Geburts und all prestigeträchtigen Tage einer Daseinzeit.
Mehr als Stacheln um den Lieblingstag auszudarten, ist es ein Spiel von Nichtigkeiten bei denen außer einem Joker, ein Ass im Ärmel auch nichts zu nützen scheint.
Das Navigationssystem des 21.Jahrhunderts ist nun mehr das Herz als je zuvor.
Nicht nur bei Stromausfall ist es durchaus im Bereich des Möglichen, das jenes Wunderwerk im Korpus die Richtung weißt und nicht der Rechner, welcher sich je nach Bedarf mit dem Satelliten verschworen, uns allesamt in die Irre leiten lässt.

So war man vor Kurzem selbst noch der Annahme zutiefst berechtigt sich die Schuhe zu einer Schleife zu binden wäre von einer bodenlosen Dramatik untermalt wobei man heute nicht mehr über offene Schnürsenkel, sondern Sorgen stolpert, die gar Soap-artig völlig aus dem Leben gegriffen zu Hauf Anklang finden.
Gleich dem Repeatmodus einer Schlechtwetteranlage prasselt eine Negative der Nächsten wie von Zauberhand in unser aller Leben und lässt sich nicht mal soeben wie ein Zahnarztbesuch verschieben.

Angreifen, attackieren und Augen auf und durch.
Wie die Schildkröten auf Ritalin legen wir Helme und Schutzpanzer an, um sämtliche Hindernisse seien sie aus nächster Näher oder fernerer Ferne zu bestreiten.
Streiten
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Nicht abstreiten können das der Mut welcher an manch sonnigen Tagen nur so aus uns strotzt die blanke Abwesenheit von Angst ist.
Wie ein Karnickel im Scheinwerferlicht ist es die Wahrheit die wir zu sagen pflegen wenn wir nach einer Meinung, einem Gefühl oder gar einem Geschmack gefragt werden.
Da dies ohne Weiteres Tag ein und fabelhaftestensfalls Tag aus passiert, ist es das gleiche "ärgere-dich-nicht-Spiel" welches meist nur in aller Konsequenz durch Betrug einen Gewinner haben kann.
Der Igel für seinen Teil ist ein Spieler der seines Gleichen gefunden hat, um dann und wann mit einer Gänsehaut zum mitnehmen den Jackpot mit zwei Löffeln zu teilen vermag.

Wenn wir nun am Ende jener 24 Stunden einfach die Kirche samt den Predigern welche einem weiß machen mögen, wie man das Leben am besten zu verbrauchen hätte, einfach im Dorf stehen lassen, können wir mit Fug und Recht behaupten das alles so gut ist, wie es auch ist.
Denn nicht nur die Plätze seien sie am Ende eines Spieles festgemacht wahlweise die erste Reihe vor den Türen seines Vertrauens sind von Belangen, wichtig ist nur wer die erste Geige in den schönsten Gedanken zum Morgen, zum Abend und seien wir ehrlich sogar zwischendurch spielt.

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