Dank jener von geblendeter Sonne resultierenden Erleuchtung, das gleichermaßen Einzeldinge plagend ebenso stören können, wie jene die schon immer präsent waren, sprechen wir von einem bewusst machen eines geistig wachen Umstandes der dann und wann eintreten kann, wenn Weihnachten auf Ostern fällt.
Ein Beispiel zum mitnehmen dieser besagten Querulanten in einer doch allbekannten Monotonie unseres Alltages, ist etwa das Vorhandensein von Ersatzknöpfen an Blusen und Jacken.
So befindet sich der Igel in einem dezenten Zwiespalt, wie mit der endgültigen Gedankenlage dieser Tatsache umzugehen sei.
Wenn wir diese nun salbungsvoll wie ein Dachdecker halten, um darüber hinaus Jacken den Hosen gleichzustellen um finalisch und nur weil wir es können, die Lachse welchen weiß Gott alles egal zu sein scheint aus den Teichen unserer Umgebung fischen, ist der Ersatzknopf doch bedauerlicherweise ein nichtsnutziger Störfaktor den man wohl kaum verwenden würde.
Selbst die Aufbewahrung dieser kleinen oftmals doch wahrlich besonderen Verschlussmöglichkeiten erweist sich stets als widerspenstig und in zwei bis siebzehn Quadratmetern sehr verloren.
Sie gehen verloren, verschwinden spurlos gar wie jene Gedanken die aus Faulheit und purer Unlust keine Notiz auf dem doch stets herumliegend weißen Zetteln eigentlich Platz finden könnten.
Nun aber ist es der Fall, das wenn beide keine adäquate Form einer Herberge finden, unweigerlich verbummelt werden, ja gar leichtsinnigst wegkommen.
Dahin, fort, weg, für immer verloren.
Ersatz ist an dieser und ehrlicher weise jeder weiteren Stelle nicht zu gewährleisten und überdies mehr als ausgeschlossen.
Ab und an wenn der Deckel den für sich passenden Topf gefunden hat oder auch das Dach auf das Haus passt, findet man dieses bestenfalls sogar jenes wieder.
Selten aber möglich.
Möglich wie die Wahrscheinlichkeit ein wohlig bestimmtes Gefühl im Bereich des Magen zu spüren, welches einmal nicht aus heißer Schokolade mit Sahne als i-Tüpfel resultiert.
Wie das Wetter in jenem bekannten und dank dem Folgeprinzip auch diesen Monat erneut macht was es will, sind es doch am Ende des Tages die ganzen Schachteln, Schubladen die man nicht nur mit Souvenirs vergangener Tage füllen sollte, sondern vielmehr mit eigensten Habseligkeiten wie etwa den ein oder anderen Gedanken und wenn diese Platz noch zusätzlich finden sollten, auch Ersatzknöpfen.
Wenn wir diese ganze Nummer dann eine Spanne von Lebenszeit ausführen, ist es nach einer kleinen Ewigkeit möglich, diese Flohmarkt-artig untereinander zu tauschen.
Tauschen wahlweise sogar einzutauschen wie die flauschigen Sticker im Sammelheftchen oder auch die Briefmarken unserer Vorfahren.
Treten wir nämlich so realistisch wie der Einsicht über den harten Fakten des Bankkontos am Ende des Monats auf, haben schließlich auch die Herdentiere vor uns irgendwann einmal angefangen zu sammeln um heute das zu füllen, was umgangssprachlich als Museen und Bibliotheken gilt.
Wenn man sich nun an ersetzenden Utensilien gar dem Überfluss der vorerst nicht gebraucht zu werden scheint aufhört zu stören, hat jeder die Gabe diese ferner wie ein Magier das Karnickel im richtigen Moment hervorzuzaubern.
Der Igel für seinen Teil feiert seit diesen Erkenntnissen eine Pyamaparty nach der anderen, um nur eines zu erreichen: die abschließende Freigabe seiner nach sorgfältiger Hortung und ohnedies schon vorhandenen Schätze zur allgemeinen Teilung.
Mit Hut, Stock und wenn im Gepäck auf der Reise durch die Lebenszeit noch Platz ist, sogar dem Gesangbuch.. denn Fakt ist das wir die Melodien kennen, welche antreiben das Beste aus dem zu machen was der Alltag uns vorschlägt.
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